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Kingdom of Acacias

KAMBAKUS PFLANZENWELT

Die Gräser, Sträucher, Büsche und Bäume der Dornstrauchsavanne

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Die Gräser, Sträucher, Büsche und Bäume der Dornstrauchsavanne

KAMBAKUs Vegetation ist artenreich. Die meisten Bäume und Sträucher tragen Dornen zum Schutz vor Verbiss. Auf freieren Flächen bedeckt langhalmiges Savannengras den steinigen Boden und Kräuter verströmen ihren Duft. Es riecht nach Kampfer und Lavendel – und manchmal ein wenig nach Petrichor, dem Duft von Regen auf trockenem Land. In der Regenzeit blühen Blumen und färben die Baumsavanne mit bunten Tupfen. 

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SAVANNENLAND

Namibias einzigartige Vielfalt zeigt sich auch innerhalb der Savannen. Drei Savannentypen gibt es hier, die sich durch unterschiedliche Niederschlagsmengen und Vegetationen voneinander unterscheiden. Auf KAMBAKU erleben Sie den trockensten Typ, die natürliche Dornstrauchsavanne. Die Vegetation der Dornstrauchsavanne ist geprägt von hohen Gräsern und verschiedenen Dornstrauchgewächsen, eingestreuten Bäumen sowie krautigen Pflanzen und Sukkulenten. 

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DORNSTRÄUCHER UND SAVANNENGRAS

KAMBAKU besteht in weiten Teilen aus "Buschland". An vielen Stellen wird das Dornstrauchdickicht von großen Grasebenen unterbrochen. Diese Flächen sind für Grasfresser wie Zebras eine lebenswichtige Nahrungsquelle. Mit Maßnahmen wie dem "Bushkappen" (Entbuschen) versuchen wir, der Verbuschung des Terrains entgegenzutreten, um Jungpflanzen und Gräsern das Aussamen und Aufkeimen zu erleichtern.

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GRÜNER SOMMER – GOLDENER HERBST

Charakteristisch für die Savanne ist eine ausgeprägte Saisonalität der Niederschläge. Fällt in unserer Sommerzeit ab und zu Regen, ist es im namibischen Winter grundsätzlich trocken.

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SOMMERZEIT AUF KAMBAKU

Wenn in Europa der Winter beginnt, startet auf KAMBAKU der Sommer (von November bis Mitte März). Sommer bedeutet Regenzeit in Namibia. Allerdings ist das relativ: selten regnet es lange und noch seltener an mehreren Tagen hintereinander. Aber wenn der Regen kommt, inszeniert er sich gern in Wolkenbrüchen mit imposanten Gewittern.

Dabei genügen in unserer trockenen Region nur wenige Schauer, um die rotbraune Landschaft in eine grüne Oase zu verwandeln. Regen ist ein Geschenk ­in Namibia – für Menschen und Tiere. Nur wenn die Savanne grün ist, finden Muttertiere ausreichend eiweißhaltige Nahrung, um ihre Kälber zu versorgen und sie im hohen Gras vor Fressfeinden zu verstecken.

Die Monate Januar bis März sind wunderschön: dann werden, wie jedes Jahr, an die 1.000 Kälber, Kitze, Fohlen und Frischlinge geboren, deren Spiel man stundenlang beobachten kann.  

WINTERZEIT auf Kambaku

Im Juni beginnt die Winterzeit in Namiba. Die Tagestemperaturen kühlen sich auf bis zu 25 Grad Celsius ab. Nachts kann es kalt werden mit Temperaturen um den Gefrierpunkt. Besonders für Erlebnisse am frühen Morgen empfehlen wir, Handschuhe, Schal und Mütze einzupacken.

Mit dem Ausbleiben der Niederschläge versiegen die natürlichen Wasserquellen im Busch und die Landschaft färbt sich in ein typisches Savannengold. Es ist die Zeit, in der man besonders an angelegten Wasserlöchern viele Tiere beobachten kann. 

In der Trockenzeit kann es zu kleinen Buschfeuern kommen.  Sie sind wichtig für das Ökosystem. Das Abbrennen des Totholzes schafft Licht und Raum für nahrhafte Gräser. Dem Boden werden über die Asche wichtige Nährstoffe zugeführt, die Setzlinge für ein kräftiges Wachstum benötigen.

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