KAMBAKUs Vegetation ist artenreich. Die meisten Bäume und Sträucher tragen Dornen zum Schutz vor Verbiss. Auf freieren Flächen bedeckt langhalmiges Savannengras den steinigen Boden und Kräuter verströmen ihren Duft. Es riecht nach Kampfer und Lavendel – und manchmal ein wenig nach Petrichor, dem Duft von Regen auf trockenem Land. In der Regenzeit blühen Blumen und färben die Baumsavanne mit bunten Tupfen.
Manifold
SAVANNENLAND
Namibias einzigartige Vielfalt zeigt sich auch innerhalb der Savannen. Drei Savannentypen gibt es hier, die sich durch unterschiedliche Niederschlagsmengen und Vegetationen voneinander unterscheiden. Auf KAMBAKU erleben Sie den trockensten Typ, die natürliche Dornstrauchsavanne. Die Vegetation der Dornstrauchsavanne ist geprägt von hohen Gräsern und verschiedenen Dornstrauchgewächsen, eingestreuten Bäumen sowie krautigen Pflanzen und Sukkulenten.
Colourful
GRÜNER SOMMER – GOLDENER HERBST
Charakteristisch für die Savanne ist eine ausgeprägte Saisonalität der Niederschläge. Fällt in unserer Sommerzeit ab und zu Regen, ist es im namibischen Winter grundsätzlich trocken.
WINTERZEIT auf Kambaku
Im Juni beginnt die Winterzeit in Namiba. Die Tagestemperaturen kühlen sich auf bis zu 25 Grad Celsius ab. Nachts kann es kalt werden mit Temperaturen um den Gefrierpunkt. Besonders für Erlebnisse am frühen Morgen empfehlen wir, Handschuhe, Schal und Mütze einzupacken.
Mit dem Ausbleiben der Niederschläge versiegen die natürlichen Wasserquellen im Busch und die Landschaft färbt sich in ein typisches Savannengold. Es ist die Zeit, in der man besonders an angelegten Wasserlöchern viele Tiere beobachten kann.
In der Trockenzeit kann es zu kleinen Buschfeuern kommen. Sie sind wichtig für das Ökosystem. Das Abbrennen des Totholzes schafft Licht und Raum für nahrhafte Gräser. Dem Boden werden über die Asche wichtige Nährstoffe zugeführt, die Setzlinge für ein kräftiges Wachstum benötigen.